In diesem Workshop spielen wir mit den Kindern und Jugendlichen ein Spiel, das ein Soziales Online-Netzwerk imitiert, aber offline und ohne Computer funktioniert. Mithilfe von Rollen- und Profilkarten können sich die Teilnehmer*innen auf einer Plattform „anmelden“. Ziel ist es, Chancen und Risiken, die bei der Nutzung von sozialen Online-Netzwerken auftreten können, zu erkennen und langfristig eine kompetente Nutzung zu ermöglichen. Der niedrigschwellige Ansatz ermöglicht maximale Gestaltungsfreiheit und kann auf die Vorkenntnisse der Gruppe angepasst werden. Die virtuellen Räume von Sozialen Online Netzwerken werden im Spiel durch verschiedene Tische mit Aufstellern simuliert. Anschließend an die Durchführung des Spiels werden die Erfahrungen und Erlebnisse in der Gruppe reflektiert und besprochen, der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Konflikte im Netz.
Ziel:
Durch die Projektdurchführung wird nicht nur eine Sensibilisierung der o.g. Themen stattfinden und Materialien zur Verfügung gestellt, sondern nachhaltig Medienkompetenz, Hilfe und Hilfsangebote vermittelt. Das Spiel wurde dafür konzipiert, die Chancen und Risiken, die durch die Nutzung von Sozialen Online-Netzwerken auftreten, im analogen Spiel zu erleben. Dabei sollen die grundlegenden Dynamiken und Mechanismen dieser Plattformen kennen gelernt und verstanden werden. Um das Spiel zu spielen ist weder eine Internetverbindung noch ein Computer notwendig. Das Spiel kommt mit Rollenspielkarten, Zetteln und Stiften aus. Ziel ist, einen Beitrag zur Aufklärung zu leisten und steht für Prävention und Hilfsangebote bei Ärger im Internet.
Voraussetzung:
Großer Raum (Stuhlkreis geeignet) mit mindestens 4-5 Tischen und Stühlen für Arbeitsinseln
Beamer und Lautsprecher
Stabiles WLAN
Rahmendaten:
Zielgruppe: 11-14 Jahre
Gruppengröße: 15-28 Teilnehmende
Dauer: ca. 5 (Zeit-)Stunden /
6 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten